Wieder Rekord bei "Licht ins Dunkel": Im abgelaufenen Geschäftsjahr spendeten die Österreicher exakt 12,700.983,08 Euro - um zehn Prozent mehr als im Vorjahr, gab der Leiter der ORF-Aktion, Jörg Ruminak, Dienstag bekannt. Da die Förderansuchen höher als die Spendeneinnahmen sind, wird Ende Mai entschieden, welche Projekte bedacht werden. Abgesehen davon wurden 2003 im Rahmen der Soforthilfe 3359 Familien in Not unterstützt, vorwiegend mit Zuschüssen für Mieten oder Heizkosten, aber auch für Therapien von Kindern. Das sei notwendig geworden, "weil sich die öffentliche Hand immer mehr zurückzieht". (simo/DER STANDARD; Printausgabe, 28.4.2004)