Ökologie
Erdrutsch begrub indonesischen Reisebus: 43 Tote
13 überlebten schwer verletzt
Jakarta - Bei einem Erdrutsch haben in Indonesien Tonnen
von Schlammmassen einen Reisebus unter sich begraben und mindestens
43 Passagiere getötet. 13 weitere Businsassen hätten das Unglück im
Westen der Insel Sumatra schwer verletzt überlebt. Dies teilte die
Polizei am Sonntag mit. Der Bus war den Angaben zufolge auf dem Weg von Medan in
Nordsumatra in den Bezirk Lubuksikaping, als er am Freitagabend
zuerst durch umgestürzte Bäume gestoppt wurde. Wenig später löste
sich dann von einem Hügel der Erdrutsch, der von schweren Regenfällen
ausgelöst worden war. Umweltschützer machen die rasante Abholzung der
Wälder dafür verantwortlich, dass es in Indonesien immer häufiger zu
Erdrutschen mit tödlichen Folgen kommt. (APA)