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Palästinenser bringen einen von über 20 Verletzten in Sicherheit

Foto: REUTERS/Suhaib Salem
Gaza - Israelische Soldaten haben am Dienstag im nördlichen Gazastreifen fünf junge Palästinenser getötet. Vier 17-Jährige und ein 24-jähriger Mann seien beim Einmarsch israelischer Truppen in die Ortschaft Beit Lahiya von Schüssen oder Granatsplittern tödlich getroffen worden, sagten Krankenhausmitarbeiter und Augenzeugen. Mindestens 30 Palästinenser wurden demnach verletzt, zwei von ihnen schwer.

"Militäreinsatz soll Raketenangriffe auf israelische Siedlungen unterbinden

Vertreter der israelischen Armee sagten, der Militäreinsatz solle weitere Raketenangriffe auf israelische Siedlungen unterbinden. Radikale Palästinenser hatten zuvor israelische Ziele im Gazastreifen mit Kassam-Raketen angegriffen. Dabei wurden neun Menschen verletzt. Zu den Angriffen bekannte sich der bewaffnete Arm der islamistischen Hamas-Bewegung. Deren Führer Abdelaziz Rantisi hatte die israelische Luftwaffe am Samstag in Gaza gezielt getötet. (APA/AFP)