Bogotá - Bei einem Bombenanschlag auf eine Polizeipatrouille im Süden Kolumbiens sind mindestens sieben Menschen getötet und elf verletzt worden. Der an einer Straße in der Provinz Puerto Rico versteckte Sprengsatz sei explodiert, als das Fahrzeug der Polizei vorüberfuhr, teilten die Behörde am Montag weiter mit. Fünf Polizisten und zwei Zivilisten seien sofort tot gewesen und die verletzten elf Polizisten in Krankenhäuser gebracht worden. Die Behörden vermuteten die linke Guerilla-Gruppe "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) hinter dem Anschlag vom Sonntagabend. Die FARC bekämpfen den Staat seit fast 40 Jahren. (APA/dpa)