Taktische Unsicherheiten und mangelnde Geschwindigkeit
"Es waren die zurzeit für uns ungünstigsten Bedingungen, stark böiger und drehender Wind. Wir waren mehr mit dem Boot als mit Gegnern und Taktik beschäftigt", erklärte Hagara. Die Österreicher kämpften mit mangelnder Bootsgeschwindigkeit und taktischen Unsicherheiten. "Es ist von außen nicht ersichtlich, ob sie langsamer sind und dadurch auch fehleranfällig werden oder umgekehrt", meinte Coach Alfred Pelinka. Der morgige Ruhetag soll gemeinsam mit Sportpsychologen Günther Amesberger genutzt werden, um noch eine Trendwende herbeizuführen.
Trainingspartner an der Spitze
Mit einer ausgeglichenen Serie und insgesamt zwei Wettfahrtsiegen setzten sich die argentinischen Trainingspartner Santiago Lange/Carlos Espinola an die Spitze des Feldes. "Santiago ist mit einem leicht modifizierten Jessenig-Segel unterwegs. Das zeigt uns, dass wir punkto Material am richtigen Weg sind", analysierte Steinacher. Samstag und Sonntag stehen noch je zwei Wettfahrten am Programm. (APA)
Tornado-WM - Stand nach sechs Wettfahrten: