Internationale Beteiligung
In den vergangenen 35 Jahren haben sich Österreichs Weltraumforscher wie u.a. Willibald Riedler, Franz Viehböck, der bisher einzige Österreicher im All, oder der wissenschaftliche Projektleiter der "Mars Express"-Mission, Rudolf Schmidt, einen Namen gemacht. Bei vielen großen Missionen spielen österreichische Forscher eine maßgebliche Rolle. Allein das Grazer Institut für Weltraumforschung (IWF) ist derzeit an mehr als zehn internationalen Projekten - darunter Cassini/Huygens, Mars & Venus Express oder auch Rosetta - beteiligt.
Historische Studien über Weltraumaktivitäten
Im Rahmen ihres "Extended History"-Projektes fördert die ESA die Erstellung einer Serie von historischen Studien über die Weltraumaktivitäten ihrer Mitgliedstaaten, die danach veröffentlicht werden. Diese sollen sowohl die historische Entwicklung der jeweiligen nationalen Weltraumstrategie als auch die wichtigsten Meilensteine und Wendepunkte beschreiben.
"Österreichs Geschichte im Weltraum" wurde vom Grazer IWF-Mitarbeiter am Institut für experimentelle Weltraumforschung, Bruno Besser, recherchiert und liegt nun auch bereits vor. Der Grazer "Weltraumhistoriker" wird u.a. im Rahmen der Tagung auch über die frühen österreichischen Pioniere referieren.
Diskussion der Gegenwart