Österreich
Frau verklagt Haribo auf Schmerzensgeld
Verzehr von Lakritze hätte Deutsche für Monate arbeitsunfähig gemacht
Bonn - Eine Frau hat nach dem regelmäßigen Verzehr
großer Mengen Lakritze den Süßwarenhersteller Haribo auf 6.000 Euro
Schmerzensgeld verklagt. Das teilte das Bonner Landgericht am
Donnerstag mit. Die 48-jährige Klägerin aus Berlin hat nach eigenen
Angaben vier Monate lang täglich 400 Gramm Lakritze gegessen. Danach habe sie Herz-Kreislauf-Probleme bekommen. Sie sei
zusammengebrochen und monatelang arbeitsunfähig gewesen. Haribo habe
nicht vor dem übermäßigen Verzehr gewarnt. Das Unternehmen sieht
keinerlei Zusammenhang.(APA/dpa)