Frankfurt/Main – Übernachten im Geisterturm oder wie Dschingis Khan in einer Jurte – im US-Bundesstaat Oregon werden Urlaubern ungewöhnliche Quartiere geboten.

Zum Beispiel der Leuchtturm Heceta Head, der 1894 in Betrieb genommen wurde und aus 60 Meter Höhe über dem Pazifischen Ozean eine fantastische Aussicht auf die tosende Brandung gewährt. Zu den Hauptferienzeiten werden Führungen durch den Turm angeboten und im früheren Wohnhaus des Leuchtturmwärters kann man übernachten, wie die Oregon Tourism Commission berichtet.Bei dieser Gelegenheit können sich die Besucher persönlich davon überzeugen, ob es in dem Leuchtturm tatsächlich spukt, wie immer wieder erzählt wird.

Luxuszelt

Oder wie wäre es mit einer Nacht in einer Jurte? Allerdings haben diese mit dem spartanischen Quartier aus der Zeit des Mongolenführers nicht mehr viel zu tun, wie die Tourismusorganisation versichert. Es handelt sich vielmehr um Zelte mit Holzböden, Heizung und elektrischem Strom, die auf vielen Campingplätzen den Besuchern angeboten werden. Die Jurten bieten bis zu sieben Personen Platz zum Schlafen und in der vor zwei Jahren eingeführten Luxusvariante gibt es sogar Bad, Dusche, Mikrowelle, Fernseher und Videorekorder. Die Mietpreise betragen den Angaben zufolge je nach Jahreszeit und Ausstattung 27 bis 52 US-Dollar pro Nacht. Andere ungewöhnlich Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Planwagen oder Tipis.(APA)