Zwei Jahre lang hat Regisseur Christian Fei den Fotografen James Nachtwey begleitet: in den Kosovo, nach Indonesien, nach Palästina. Der Zuschauer ist beinahe in Echtzeit dabei, denn auf Nachtweys Fotokamera wurden zwei Minifernsehkameras installiert. Was immer der Fotograf sieht, sieht somit auch der Zuschauer. Die Dokumentation über Nachtwey und die Kriegsfotografie wurde 2002 für den Oscar nominiert. Ein Jahr später wurde Nachtwey bei einem Angriff in Bagdad schwer verletzt.