Der deutsche IT-Dienstleister Cenit AG Systemhaus hat im Geschäftsjahr 2003 einen Umsatzrückgang von 25 Prozent auf 70,5 Mio. Euro hinnehmen müssen (2002: 94 Mio. Euro). Das EBITDA konnte demgegenüber um 57 Prozent auf 3,5 Mio. Euro erhöht werden. Das teilte das Unternehmen heute, Dienstag, mit. Der Nettogewinn pro Aktie lag bei 0,41 Euro.

Grund für die Reduzierung der Umsatzerlöse war nach Angaben von Cenit die Entkonsolidierung der französischen Tochtergesellschaft sowie die Konzentration auf den Geschäftsbereich IT-Beratung. In Deutschland setzte Cenit 68,8 Mio. Euro um. Das waren rund neun Prozent weniger als im Jahr davor. Das EBITDA konnte allerdings auch hier um 50 Prozent auf drei Mio. Euro (2002: zwei Mio. Euro) gesteigert werden.

Für das Jahr 2004 erwartet sich das Unternehmen eine Steigerung bei Umsatz und Ergebnis. Außerdem soll laut Cenit ein "an die Auftragslage angepasster Mitarbeiteraufbau" durchgeführt werden. Zurzeit seien 70 Stellen vor allem im Beratungsgeschäft neu zu besetzen. Im vergangenen Jahr wurde die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahr (2002: 558) um ein Fünftel auf 442 reduziert. (pte)