Das Ergebnis vor Steuern werde aber auch ohne ein Umsatzwachstum positiv ausfallen, der Jahresüberschuss nahe null liegen. Nach einem radikalen Arbeitsplatzabbau in Deutschland will GFT 2004 rund hundert Stellen in Spanien schaffen.
Die Lohnkosten in Deutschland seien zu hoch, sagte Dietz, so dass GFT in Deutschland nur noch höher qualifizierte Arbeiten verrichten lassen werde, einfache Programmiertätigkeiten sollen zunehmend nach Spanien, Ungarn oder Indien verlagert werden. In Deutschland waren im vergangenen Jahr nochmals fast 200 Stellen gestrichen worden, während die Mitarbeiterzahl im Konzern mit 1058 (2002: 1097) fast konstant blieb.
2003 hatte GFT durch erneute Firmenwertabschreibungen weiter hohe Verluste geschrieben. Der Verlust vor Steuern und Zinsen lag bei 13,9 (minus 34,3) Mio. Euro, der Jahresfehlbetrag bei 17,7 (minus 28,7) Mio. Euro, während der Konzernumsatz um elf Prozent auf 138,1 Mio. Euro zurückging.