2.000 größten Firmen

Alle Jahre wieder stellt das US-Wirtschaftsmagazin Forbes eine Liste der den 2.000 größten Firmen weltweit zusammen. Als Kriterien wurden für das Ranking neben dem Marktwert auch noch Umsatz, Profitabilität und Anlagevermögen der Unternehmen herangezogen.

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Erste die Nummer eins

Diesmal befinden sich laut Forbes-Liste acht österreichische Unternehmen unter den oberen 2000. Dabei darf sich besonders Andreas Treichl (Bild) für seine Expansionsstrategie bestätigt fühlen. Mit Platz 363 ist die Erste Bank die Nummer eins unter den Österreichern. (Marktwert: 8,1 Mrd. Dollar bzw. 6,68 Mrd. Euro).

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Citigroup

Das größte Unternehmen der Welt ist das US-Bankhaus Citigroup (Marktwert: 255,3 Mrd. Dollar), gefolgt vom Energiekonzern Generals Electric (GE, 328,5 Mrd. Dollar) und dem Versicherungsriesen American International Group (AIG, 194,9 Mrd. Dollar). Microsoft, die Firma des reichsten Mannes der Welt, Bill Gates, befindet sich demnach auf Platz 31 (287 Mrd. Dollar).

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OMV

Das zweitgrößte österreichische Unternehmen ist laut Liste der Mineralölkonzern OMV auf Platz 720 mit einem Marktwert von 4,5 Mrd. Dollar.

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Telekom Austria

Danach auf Platz zwei die Telekom Austria (Platz 1.105, 7,6 Mrd. Dollar), Verbund (1.184, 4,3 Mrd. Dollar), Wiener Städtische (1.408, 2,4 Mrd. Dollar), Uniqa (1.499, 1,3 Mrd. Dollar), voestalpine (1.567, 1,9 Mrd. Dollar) und die Investkredit Bank (1.912, 0,6 Mrd. Dollar).

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HypoVereinsbank

Das deutsche Bankhaus HypoVereinsbank (HVB), Mutter der Bank Austria, rangiert auf Platz 431 und hat einen Marktwert von 14,5 Mrd. Dollar.

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Gleich auf mit Norwegen und Irland

Mit acht Firmen in der Forbes-Liste liegt Österreich in Europa gleich auf mit Norwegen und Irland. Die Schweiz bringt es auf stattliche 34 Unternehmen. Deutschland scheint mit 65 Firmen auf, knapp dahinter folgt Frankreich mit 64. Tschechien weist lediglich zwei Top 2.000-Firmen auf.

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USA vor Japan und Großbritannien

Das Land mit den meisten Firmennennungen ist die USA vor Japan und Großbritannien. Das größte europäische Unternehmen ist der Mineralölkonzern BP, weltweit auf Platz 5.

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Sony

Die Autoren der Studie weisen darauf hin, dass in einer globalisierten Wirtschaft der Standort des Hauptquartiers wenig über die wichtigsten Märkte aussagt. Als Beispiel wird der Elektronikkonzern Sony genannt, der zwar in Japan seinen Firmensitz hat, aber bei weitem mehr Umsatz in den USA macht.(red/APA)

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