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Mit AT:SEARCH ist eine neue österreichische Suchmaschine gelauncht worden, die sich technisch und optisch an das Vorbild Google anlehnt. Die Search-Engine beschränkt sich rein auf österreichische Seiten und hat bereits 80 Prozent aller at-Domains gespeichert. Die durchschnittlichen Suchzeiten liegen bei etwa 0,03 Sekunden. Ein schneller Trafic wird laut AT:SEARCH durch eine C++-Filestruktur in Verbindung mit SQL und einem Linux-Cluster erreicht.

Verschiedene Algorithmen

Zu den Features gehören neben der Anzeige von Suchergebnissen mit komplettem Seiteninhalt auch die Suche nach verschiedenen Algorithmen. Zusätzlich können einzelne Ergebnis ausgeblendet werden, um auch Laien die Differenzierung von Spam gegenüber normalen Seiten zu erleichtern. Sites, die im Web-Verzeichnis (DMOZ) eingetragen sind, werden via Screenshot neben dem Suchergebnis eingeblendet. Die Sortierung der Ergebnisse kann nach Änderungsdatum oder Seitenbetreiber individuell vorgenommen werden.

AT:SEARCH

Keine Banner

Finanziert wird der neue Suchknecht über keyword advertising, Banner bleiben den Suchenden daher erspart. AT:SEARCH verweist auch auf die, im Vergleich zur Konkurrenz, sehr schnellen Anmeldezeiten. Nach der Anmeldung einer Seite ist diese bereit nach 15 Minuten im AT:SEARCH-Index zu finden. "Der User kann unsere Suchmaschine, wie eine Software, nach eigenen Bedürfnissen anpassen. Zwei Wochen nach dem Start zählen wir bereits über 75.000 Suchanfragen täglich. Unser Ziel ist es aber, bis zum Herbst 2004 Marktführer am österreichischen Suchemaschinen-Markt zu werden", kommentiert AT:SEARCH-Betreuer Werner Noisternigg. (pte)