Occitane

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La Mer

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Face Paper

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"Pschit, pschit": Abkühlung in Form eines Sprühregens ist an heißen Tagen ein Segen. Gesichts- und Körpersprays (zum Beispiel von Occitane, Mac, La Roche-Posay, Sanoflore, Origins) sind ein ganz neuer Trend in der Kosmetikwelt, die vor allem auch auf Reisen eine gute Sache sind: Sprays mit Duft tun gute Dienste, wenn es darum geht, müffelnde Mietautos oder Hotelzimmer olfaktorisch auszubalancieren. New Yorkerinnen waschen sich mit der duftlosen Variante der Gesichtssprays übrigens sogar das Gesicht: weil das Wasser dort zu viel Chlor enthält und das die Haut zu stark austrocknet.

Emulsionen, Gels oder Tonic

Ganz generell gilt im Sommer für Cremen die Devise: je heißer, umso wässriger, denn die Haut in der Hitze will statt nährend-schützender Cremen viel lieber Feuchtigkeit in Form leichter Emulsionen, Gels oder als Tonic (La Mer, Advances Marine Biology von La Prairie, Super Aqua von Guerlain). Eine Spezialkategorie sind Abschminkprodukte aus dem Kühlschrank (Kenzoki Reinigungsgelee). Apropos Schminken: In der Hitze ist großes Make-up ohnehin gerne verschwitzt und verschmiert und das Nachpudern von glänzender Nase und Stirn nicht unproblematisch, weil vom Ergebnis her wenig befriedigend. "Face Paper", also Gesichtspapier (Kanebo, Shiseido, Lehcaresore Papier Poudré von Parfümerie Esbjerg), ist ein Ideenimport aus Japan, der das Problem löst. Man tupft sich mit einem speziell präparierten, saugenden Papier, das in einem Etui oder Heftchen für die Handtasche kommt, die glänzenden Stellen ab und findet so zurück zum matten Teint. Sonnig, kühl, frisch und leicht sonnengebräunt - das ist das Ziel für den Sommer. (pok/Der Standard/rondo/03/07/2009)