WLan-Spots sollen verdoppelt werden
Über weitere Kooperationen - etwa mit Firmenkunden - wolle die Mobilkom die Zahl der WLan-Standorte künftig "zumindest verdoppeln", prognostizierte Ametsreiter. Derzeit führe man etwa Gespräche mit der Voestalpine. Auch Kooperationen mit anderen WLan-Anbietern wie der in T-Mobile-Besitz stehenden metronet schließt Ametsreiter nicht aus.
Punkten will die Mobilkom gegenüber den konkurrierenden Netzbetreibern wie T-Mobile oder One, die bereits über wesentlich mehr WLan-Standorte verfügen, mit einem besonders sicheren Inter- und Intraneteinstieg über WLan. Für WLan-User gibt es zwei Möglichkeiten für den Webeinstieg: entweder im Web über Usernamen und Passwort oder über die A1-SIM-Karte, die auf Grund einer Verschlüsselungs-Software sicherere Variante. Weiters gibt es für "Walk-In-Kunden" die Möglichkeit, über eine Einmalzahlung in der McDonald's-Filiale eine halbe Stunde, zwei oder 24 Stunden via WLan ins Internet einzusteigen.
Ein Euro pro Megabite
Die Kosten für das Internetsurfen via WLan seien dieselben wie bie GPRS und UMTS, so Ametsreiter. Im Schnitt würde demnach pro Megabyte 1 Euro verrechnet. Das WLan-Angebot der Mobilkom könne von allen Handykunden in Österreich unabhängig vom Netzbetreiber genutzt werden.
McDonald's wolle mit der Mobilkom-Parterschaft verstärkt die "mobile" Zielgruppe der Teens und Twens ansprechen, betonte McDonald's Österreich-Chef Christian Wimmer. Die Fast Food-Kette verzeichne hier zu Lande pro Jahr 100 Mio. Gäste bzw. pro Tag knapp 300.000 Gäste.