Der Absturz der "Columbia" mit sieben Toten jährt sich am Sonntag zum ersten Mal. Kurz vor der geplanten Landung am 1. Februar 2002 zerbrach die Raumfähre in einer Höhe von rund 60.000 Metern Höhe in mehrere Teile. Ursache war das Ablösen eines Stücks der Schaumstoffisolierung der Trägerrakete kurz nach dem Start. Dieses prallte auf die Kante des linken Tragflügels der Raumfähre. Dabei wurden Hitzekacheln abgesprengt; beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre 16 Tage später drangen extrem heiße Gase in den Tragflügel ein und brachten das Aluminiumgerüst zum Schmelzen. Der Flügel brach ab, die Fähre wurde auseinander gerissen.
Weltraum
Mahnende Worte zum ersten Jahrestag
NASA-Chef warnt vor den Folgen von Fehlern - sieben Menschen kamen beim "Columbia"-Absturz ums Leben