Die meisten der österreichischen Überlebenden seien in den USA zu Hause, nur mehr wenige gebe es in Österreich. Die Schüler sollten mit ihnen in Verbindung treten und speziell ihre persönlichen Lebenserfahrungen erforschen, so die Initiatoren. Letztendlich sollten die Überlebenden auch nach Österreich eingeladen werden. Bürgermeister oder Bezirksvorsteher sollten für die Kosten dieser Einladungen aufkommen, meinte Kuba. Unter dem Motto, ein Land lädt seine Vertriebenen ein, solle Österreich "seine offene Gesinnung und sein offenes Herz" demonstrieren.
Neue Liste
Die Initiatoren des Projektes erstellen - in Zusammenarbeit mit dem Jewish Welcome Service, dem Mauthausen-Komitee, der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien sowie weiteren nationalen und internationalen Archiven und Medien - eine Liste tausender Menschen aus Österreich, die das NS-Regime in Konzentrationslagern, in Verstecken oder im Exil überlebt haben. Die Liste werde laufend um die Namen von Kindern und Enkelkinder der Überlebenden erweitert.