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Wien - Das Frieden bringende Schaf hat sich verabschiedet und es folgt der schlaue Affe: Im Wiener Musikverein wird morgen, Freitag, bereits zum siebenten Mal der chinesische Jahreswechsel mit einem Neujahrskonzert gefeiert. Heuer spielt das China Traditional Orchestra Nanjing unter Shi Guangzhong auf traditionellen chinesischen Instrumenten.

Gemäß des chinesischen Mondkalenders stehen und standen folgende Jahre im Zeichen des Affen: 2004, 1992, 1980, 1968, 1956, 1944, 1932, 1920. All jene, die unter diesem Zeichen geboren sind, gelten als natürlich, geistvoll und charmant. Nur manchmal sind sie halt auch zynisch, ausgesprochen eitel, egoistisch, sehr neidisch und Meister im Aushecken von listigen Schachzügen. Vor allem wenn es darum geht, hinter Geld, Macht und Erfolg herzujagen. Und hin und wieder neigen sie auch zu Depressionen, die Affe-Geborenen.

Zu den berühmten Persönlichkeiten, die in einem Jahr des Affen geboren sind, zählen unter anderen: Leonardo Da Vinci, Paul Gauguin, Herbert von Karajan, Mika Häkkinen, Buster Keaton, Günther Jauch, Björn Borg, Michael Schumacher, David Copperfield, Diana Ross, Herbert Grönemeyer oder Liz Taylor. (frei, DER STANDARD, Printausgabe vom 29.1.2004)