Vier Runden zwischen vier und zwölf Kilometer Länge lassen sich nach Belieben kombinieren und variieren, sodass man je nach Lust und Kondition sein Laufquantum wählen kann. Wie überall im Waldviertel wechseln Steigungen mit Abfahrten, starkes Gefälle aber fehlt, zudem sind die Loipen übersichtlich und führen viel durch freies Gelände, sodass man nicht mit "Überraschungen" wie starken, nicht einzusehenden Kurven und steilen Abschnitten rechnen muss.
An zwei Stellen gibt es eine Verbindung zum ausgedehnten Loipensystem von Arbesbach, so kann man von Altmelon aus auch längere Distanzen in Angriff nehmen. Notfalls kehrt man mit dem Taxibus zum Ausgangspunkt zurück.
Die Moorloipe führt durch das Naturschutzgebiet der Meloner Au. Sie ist besonders idyllisch, ja romantisch, obgleich der charakteristische Pflanzenwuchs des Gebiets unter der dicken Schneedecke verborgen ist. Die für das Moor charakteristischen Legföhren jedoch sind deutlich zu erkennen. Durch eine typische Waldviertler Landschaft mit auffallenden und mächtigen Stein- und Felsfigurationen und einem märchenhaft schönen Wald führt die Pertenschläger Loipe, die längste Runde des Gebietes. Kenner der Regionen meinen sogar, die Gegend um Kleinpertenschlag brauche keinen Vergleich mit der berühmten Blockheide bei Gmünd zu scheuen.
Da man immer wieder zum Ausgangspunkt Altmelon zurückkommt, wo man eine gemütliche Gaststätte für die Rast vorfindet, ist es auch kein Problem, in einer warmen Stube zu verschnaufen.