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Max Strauß

Foto: Reuters/REHLE
Augsburg - Der Politikersohn Max Strauß muss sich ab Dienstag vor dem Landgericht Augsburg wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung verantworten. Der heute 44-Jährige soll Ende der 80er Jahre aus einem Geschäft mit einem Waffenlobbyisten 2,66 Millionen Euro an Provisionen kassiert und nicht versteuert haben. Ein Gutachter hatte den ältesten Sohn von Franz Josef Strauß für verhandlungsfähig erklärt, obwohl er sich seit September in psychiatrischer Behandlung befindet. Nach Angaben seines Anwalts ist Strauß suizidgefährdet. Max Strauß hatte die Vorwürfe im Laufe der achtjährigen Ermittlungen wiederholt bestritten. (APA/AFP)