Neuerlicher Runder Tisch ohne Ergebnis - Regierung zieht Entwurf für "Hacklerregelung" zurück - ÖGB vermisst Berechnungsgrundlagen
Redaktion
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Wien - Auch die montägige Gesprächsrunde zur
Pensionsharmonisierung am Runden Tisch von Regierung und
Sozialpartnern ist ohne Ergebnis geblieben. Nach der knapp
zweistündigen Sitzung erklärte ÖGB-Chef Fritz Verzetnitsch, es hätten
die Berechnungsgrundlagen gefehlt, um entsprechend weiter diskutieren
zu können. Der Entwurf zur geplanten Schwerarbeiterregelung sei zwar
kurz hergezeigt worden, die Regierung habe ihn aber wieder
zurückgezogen.
Bei der Schwerarbeiterregelung ist geplant, eine Liste von Berufen
aufzustellen, die mit 60 nach 45 Beitragsjahren in den Ruhestand
treten können. Dies würde für den Fall gelten, dass man mindestens
die Hälfte der Berufstätigkeit mit einer dieser definierten
Tätigkeiten verbracht hat. Die Arbeitnehmer befürchten, dass durch
diese Regelung vor allem auf Grund erforderlichen langen
Beitragszeiten Schwerarbeitern nicht wirklich geholfen wäre. (APA)
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