Sämtliche ÖTV-Qualifikanten gescheitert - Dämpfer für Agassi nach Niederlage gegen Nalbandian - Davenport gibt Entwarnung
Redaktion
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Melbourne/Sydney - Nur drei österreichische Tennis-Profis
stehen im Hauptfeld der Australian Open, dem ersten Grand-Slam-
Turnier im neuen Jahr. In der letzten Runde der Qualifikation am
Samstag scheiterten Sybille Bammer, Alexander Peya und Werner
Eschauer, womit der ÖTV in "down under" nur durch Jürgen Melzer,
Stefan Koubek sowie Barbara Schett in Runde eins vertreten ist.
Trio am Montag im Einsatz
Das Österreicher-Trio ist bereits geschlossen am Montag im
Einsatz: Koubek bekommt es in der ersten Partie des Tages auf Court
elf mit Karol Beck aus der Slowakei zu tun, Jürgen Melzer bestreitet
auf demselben Platz die dritte Partie gegen den Deutschen Thomas
Behrend. Schett muss im zweiten Match auf Court 21 gegen die
Argentinierin Clarisa Fernandez antreten.
Davenport kommt
Den Veranstaltern in Melbourne blieb am Samstag eine weitere
prominente Absage vorerst erspart. Nach dem Verzicht von Serena
Williams, Jennifer Capriati, Monica Seles und Mary Pierce sowie den
Verletzungssorgen von Kim Clijsters gab Lindsay Davenport Entwarnung.
Die US-Amerikanerin hatte wegen einer Zerrung in der Schulter am
Freitag ihr Halbfinale in Sydney abgesagt.
Niederlage von Agassi
Eine sportliche Enttäuschung erlebte Andre Agassi beim
Einladungsturnier in Kooyong. Der Australian-
Open-Titelverteidiger verlor im Finale klar mit 2:6,3:6 gegen den
Argentinier David Nalbandian. Carlos Moya plagen dagegen
Verletzungssorgen. Eine Woche nach seinem Erfolg in Chennai knickte
der Spanier im Finale von Sydney mit dem rechten Fuß um und musste
beim Stand von 3:4 gegen Lleyton Hewitt wegen einer Knöchelblessur
aufgeben.
(APA)
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