Im Südwesten von Bangladesch ist am Donnerstag ein Journalist Opfer eines Bombenanschlags geworden. Der 45-jährige Manik Saha verließ nach Polizeiangaben einen Presseclub in der Stadt Khulna, als Unbekannte eine Bombe auf ihn warfen. Saha schrieb für die Zeitung "New Age", zu seinen Themen zählten der Schmuggel, die organisierte Kriminalität und maoistische Rebellen. Internationale Medienorganisationen bezeichnen Bangladesch als eines der weltweit gefährlichsten Länder für Journalisten. 2002 wurden nach Angaben von Reporter ohne Grenzen drei Reporter getötet, mindestens 250 wurden überfallen oder mit dem Tod bedroht. 25 wurden inhaftiert. (APA/AP)