Die Kosten der ESA-Pläne "Aurora" sind noch nicht festgelegt, erste Verträge aber bereits unterzeichnet. Von 2007 bis 2014 sollen Kleinsatelliten testen, wie eine Kapsel mit Mars-Bodenproben unbeschädigt wieder in die Erdatmosphäre eintreten kann, 2026 soll ein unbemannter Testflug folgen. Bis 2033 könnten dann die ersten ESA-Astronauten auf dem Mars stehen.
Für Russland, das mit Juri Gagarin 1961 den ersten Mann ins All brachte, ist die Raumfahrt kein Wahlkampfthema. Mit 235 Millionen Euro ist ihr Jahresbudget um einiges geringer als das der Nasa. Nach dem Absturz der US-Fähre "Columbia" im Februar 2003 müssen US-Shuttles auf dem Boden bleiben, und nun gibt es immer wieder Streitigkeiten zur Finanzierung der russischen Ersatzflüge.