EADS-Co-Chef: "Ab 1,20 Dollar tut es weh" - Für deutsche Zulieferer
werde es schon ab 1,10 Dollar kritisch
Redaktion
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Berlin - Die deutsche und europäische
Luftfahrtindustrie fürchtet einen anhaltend hohen Eurokurs und damit
verbunden zusätzliche Wettbewerbsnachteile gegenüber der
US-Konkurrenz. "Ab 1,20 Dollar tut es weh, wenn es dauerhaft ist",
sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und
Raumfahrtindustrie (BDLI), der Co-Chef des EADS-Konzerns, Rainer
Hertrich am Dienstagabend in Berlin. Für die deutschen Zulieferer
werde es schon ab 1,10 Dollar kritisch, ergänzte der
BDLI-Beiratsvorsitzende, Frieder Beyer.
Zu den strukturellen Ungleichgewichten zwischen der europäischen
und der US-Branche drohe die Währungsentwicklung als weiterer
Nachteil der Europäer hinzuzukommen, warnte Hertrich.
(APA/Reuters)
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