Mars-Panorama

Die amerikanische Weltraumbehörde NASA hat das erste 360-Grad-Panorama veröffentlicht, das ihre Mars-Sonde "Spirit" zur Erde gefunkt hat. Das Bild wurde aus 225 Farbfotos zusammengesetzt, die der Roboter von seinem Landeplatz im Gusev-Krater des Roten Planeten schoss.

Zur NASA-Mars-Mission

Foto: NASA

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Argentinien

Drei der sechs im November im Zoo von Buenos Aires geborenen Bengaltiger spielen miteinander. Erstmals wurden in Südamerika Tigersechslinge geboren.

Foto: REUTERS/Marcos Brindicci

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Mineralien

Während der Konstruktion des Lötschberg-Tunnels wurde eine Reihe kostbarer Kristalle gefunden. Sie sind derzeit im Naturhistorischen Museum in Sitten (Schweiz) ausgestellt. Im Bild ist ein transparenter Calcit (chemisch Calciumcarbonat) zu sehen.

Foto: APA/EPA/Keystone/Olivier Maire

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Aussterben

Hält die Klimaerwärmung an, könnten bis zu einem Viertel aller Landtiere und Pflanzen aussterben, berichtete das britische Fachjournal Nature. In ganzen Zahlen: Mehr als eine Million Arten könnten bis zum Jahr 2050 von der Erde verschwunden sein.

An der laut Magazin bisher umfangreichsten Studie zum Thema haben WissenschafterInnen aus fünf Kontinenten gearbeitet. Als ein Beispiel nannte das Team die Boyd's Winkelkopfagame (Hypsilurus boydii). Diese Agamenart lebt ausschließlich in den Regenwaldgebieten im Nordosten Australiens.

Foto: APA/EPA/Stephen E. Williams

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Altersbestimmungen

Das rund 2.000 Jahre alte "Hanghaus II" der antiken Metropole Ephesos in der heutigen Türkei nehmen WissenschafterInnen der Montanuniversität Leoben aus materialwissenschaftlicher Sicht ganz genau unter die Lupe: Die Zusammensetzung der unterschiedlichen Mörtel und Verputze wird mit mikrochemischen Methoden untersucht, um letzlich auch Aussagen zur Datierung und Herkunft der verwendeten Materialien treffen zu können.

Foto: APA/WALTER PROCHASKA

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Von der Natur lernen

Silbrige Eiweißplättchen umgeben das Leuchtorgan des hawaiianischen Tintenfischs Euprymna scolopes. Die Proteinspiegelchen bündeln das Licht, das von Bakterien im Leuchtorgan produziert wird, und lenken es nach unten. Dieses Licht dient den Tintenfischen während des Fressens als eine Art Scheinwerfer. Gleichzeitig hilft es, den auffälligen Schatten, den die Tiere auf dem Meeresboden erzeugen, aufzuhellen und damit weniger deutlich sichtbar zu machen.

Da die Spiegelproteine die ersten optischen Nanostrukturen auf Eiweißbasis sind, die bisher in der Natur entdeckt wurden, wird nun auf neue Erkenntnisse für die künstliche Herstellung solcher lichtmodifizierender Materialien gehofft.

Foto: APA/EPA/Margaret Mcfall-Ngai

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Belasteter Zuchtlachs

Einer neuen Studie zufolge enthält Lachs aus Aufzuchtbetrieben mehr Dioxin und potenziell Krebs erregende Umweltgifte als frei lebende Artgenossen. Am stärksten war demnach Lachs aus Nordeuropa belastet, es folgte Fisch aus Nordamerika und Chile. Für die Schadstoffe wurde das auf Lachsfarmen verwendete Fischfutter verantwortlich gemacht.

Foto: APA/EPA/Matt Writtle

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Körperwelten

Menschliche Körper, bei denen Körperflüssigkeit und Fett gegen Kunststoffe ausgetauscht wurden, sind derzeit in Peking zu sehen. Die Leichenschau des Mediziners Günther von Hagens machte bisher unter anderem auch in Tokio, Wien, Basel, Köln, München und Berlin Station.

Foto: APA/EPA/Michael Reynolds

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Unbegründetes Schaudern

Die "Grüne Huschspinne" ist die Spinne des Jahres 2004. Mit der Wahl soll auf eine nützliche und harmlose Tiergruppe hingewiesen und auch zum Schutz der Umwelt aufgerufen werden. Das leuchtend grasgrün gefärbte Tier ist eine Seltenheit in Deutschland und war lange Zeit einzige Vertreterin der Riesenkrabbenspinnen.

Foto: APA/dpa/Bba

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Legende

Im Altai-Gebirge in Sibirien soll der Überlieferung nach ein Yeti, eine haarige, zweifüßige Kreatur, wohnen. In diesem Gebiet fand der russische Biologe Serghiei Semionov im August vergangenen Jahres ein behaartes Bein mit Krallen.

Foto: APA/EPA/ANSA

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Untersuchungen

Bisherigen Analysen zufolge gehört die Gliedmaße keiner bekannten Tierart - auch keiner ausgestorbenen. Form und Gelenk deuten darauf hin, dass es einem aufrecht gehenden Wesen gehört. Ob mit dem Fund ein Mysterium gelöst werden kann, bleibt abzuwarten.

Foto: APA/EPA/ANSA

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Japan

In einem Zoo in Tokio ist ein sieben Wochen altes Zwergflusspferd (Choeropsis liberiensis) zu sehen. In freier Wildbahn leben die Tiere in den Urwäldern der vier westafrikanischen Länder Guinea, Sierra Leone, Liberia und Elfenbeinküste, wo ihr Überleben stark gefährdet ist.

Foto: REUTERS/Yuriko Nakao

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Italien

Ein Archäologe zeigt einen Teil eines antiken Gefäßes am Ort des antiken Hafens von Neapel. Dieser war während Bauarbeiten entdeckt worden und datiert auf das zweite Jahrhundert zurück.

Foto: APA/EPA/ANSA /Ciro Fusco

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Neugierde

Im Londoner Zoo ist es wieder Zeit für die alljährliche Zählung der mehr als 600 Tierarten des Zoos (im Bild ist ein Nasenbär zu sehen).

Foto: REUTERS/Natasha-Marie Brown

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Das große Schweigen

Auf dem Archivbild herrscht noch Hochstimmung, ein weiterer Versuch des Mutterschiffs "Mars Express", mit der Mars-Sonde "Beagle 2" Kontakt aufzunehmen, ist jedoch gescheitert. Am 22. Jänner soll der nächste Kontaktversuch erfolgen.

Foto: APA/EPA/Tim Ockenden