"Keine staatlichen Gelder"
"Greenpeace finanziert sich ausschließlich durch Einzelspenden und nimmt keine staatlichen Mittel oder Geld von Unternehmen an", erklärte der Greenpeace-Aktivist Wolfgang Pekny den Schritt in einer Aussendung. Den Betrag stellt die Organisation für eine "Attac"-Veranstaltung im Herbst 2004 zur Verfügung. Pekny wird den Preis gemeinsam mit Gerd Leipold, dem Geschäftsführer von Greenpeace International, in Empfang nehmen.
"Nicht bloß anthropozentrische Umwelthygiene betrieben"
Mit der Preisverleihung an Greenpeace werde im Sinne des österreichischen Nobelpreisträgers der "unablässige Kampf um das Einmalige in der Natur und nicht bloß anthropozentrische Umwelthygiene betrieben", so Pröll. Greenpeace Österreich tritt seit seiner Gründung unter anderem für eine Anti- Atompolitik und eine nachhaltigen Wald- und Forstwirtschaft ohne Importe von Holz aus Urwaldgebieten und für den Artenschutz ein.