Washington - Das US-Verteidigungsministerium hat binnen weniger Stunden seine eigenen Angaben zu den in Irak getöteten US-Soldaten korrigiert: Die Zahl der Todesfälle liege unter 500, betonte Pentagon-Sprecherin Megan Grafton am Sonntag in Washington. Seit Kriegsbeginn im März seien in Irak 495 US-Soldaten getötet worden. Weitere 2.849 Soldaten seien verletzt worden, davon 2.461 bei Kampfhandlungen. Grafton hatte zuvor von 504 Toten gesprochen. Nach Pentagon-Angaben vom Freitag wurden 342 Soldaten bei Kämpfen getötet, 152 Soldaten seien abseits von Kampfhandlungen ums Leben gekommen. In der vergangenen Woche wurde zudem ein US-Soldat bei einem Granatenbeschuss getötet. Die weitaus meisten Soldaten starben seit dem offiziellen Kriegsende am 1. Mai: Insgesamt kamen laut Pentagon seither 366 Soldaten ums Leben; 237 wurden bei Kämpfen getötet, 129 starben bei Unfällen oder begingen Selbstmord. (APA)