Zu anderen offenen Punkten gab sich der Minister zurückhaltender. Zur FPÖ-Forderung nach einem Vorziehen von Teilen der Reform etwa verwies Grasser darauf, dass etwa eine Erhöhung von Absetzbeträgen zur Jahresmitte sofort budgetwirksam würde. Ob ein derartiges Vorziehen dennoch denkbar sei, ließ Grasser offen. Er wolle die Steuerreformklausur der Koalitionsparteien am Freitag in Salzburg nicht präjudizieren.
Keine Gegenfinanzierung der geplanten Entlastung
Hinsichtlich der Aufteilung des Entlastungsvolumens von insgesamt 2,4 Milliarden Euro auf Wirtschaft und die Arbeitnehmer kann sich der Minister ein Teilung zur Hälfte vorstellen. "Jeder soll in gleichem Maß profitieren", meinte er. "Einseitige Vorteile" zuzugestehen würde aus seiner Sicht keinen Sinn machen.