Am Vormittag machte die Vorarlberger Verkehrsgendarmerie auf dem früheren deutsch-österreichischen Autobahn-Zollamt in Hörbranz Stichproben-Kontrollen bei einreisenden Lastkraftwagen. Technischer Zustand, Gewicht sowie Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer wurden überprüft. Unter anderem wurden in drei Fällen zum Teil enorme Überladungen sowie zwei Lenkzeit-Überschreitungen festgestellt.
Kontrollen werden ausgedehnt
Der Chef der Verkehrsabteilung, Gerhard Ellensohn, kündigte an, dass ab kommender Woche die Lkw-Verkehrskontrollen bis zum Arlberg ausgedehnt werden. Mit Kontrollen ist dann im gesamten Verlauf der Rheintalautobahn (A 14) und der Arlberg-Schnellstraße (S 16) zu rechnen.
Auch in Kärnten hat das seit 1. Jänner geltende Road-Pricing bisher keine Probleme verursacht. "Am Vormittag war der Lkw-Verkehr eher gering, erst ab Mittag wurde er stärker", hieß es seitens der Gendarmerie. Ob Ausweichrouten, etwa über die Schnellstraße bei St. Veit/Glan, in Anspruch genommen werden, könne derzeit nicht gesagt werden, erklärte der Kommandant der Verkehrsabteilung, Major Adolf Winkler.
Kein einziger "Fetzenbomber"