"Ich bleibe den Wählerinnen und Wählern jedenfalls im Wort und im Amt, wenn sie mir am 7. März ihre Stimme geben", so die SPÖ-Vorsitzende. Die Stärkung der Regionen, Arbeit und Wirtschaft und mehr Freiheiten statt Zwänge sind unsere Schwerpunkte für die kommenden Jahre, unterstreicht Burgstaller. Wilfried Haslauer sei ihr als renommierter Rechtsanwalt in Salzburg bekannt, sagte die SP-Spitzenkandidatin.
"Ich mische mich nicht in die Entscheidungen anderer Parteien ein, aber man kann sich als Chef einer Partei etwas Lustigeres vorstellen", meinte FP-Landesparteiobmann Karl Schnell auf Anfrage der APA. Es gebe nichts Schlimmeres als vor der Wahl einen Wechsel bekannt zu geben. "Eigentlich ist das Ganze ein Rücktritt mit Verzögerungszünder", meinte Schnell, der die Vorgehensweise von Landeshauptmann Franz Schausberger nicht versteht. Im Grunde genommen sei es eine Katastrophe, denn "der Neue kann noch nicht agieren und der Alte, von dem man weiß, dass er aufhört, geht als Spitzenkandidat in den Wahlkampf".
Offenbar "fehlt Schausberger jegliche Motivation, sich für das Land einzusetzen", mit diesen Worten kommentierte der Grüne Landessprecher Cyriak Schwaighofer den angekündigten Rücktritt des Salzburger Landeshauptmannes nach den Landtagswahlen. Da das Wählervolk über den Nachfolger Schausbergers politisch nichts wisse, bedeute das "einen Blindflug für den Wähler".