Die Revolte habe vier Stunden gedauert. Hunderte Häftlinge hätten sich dabei mit Polizei und Wachteams eine lange Schießerei geliefert. Zwei Häftlinge seien von rivalisierenden Zellenkollegen geköpft worden, hieß es.
Sprecher der Landesregierung von Amazonas meinten, jüngste Aufstände in den Gefängnissen des Bundeslandes seien eine Reaktion der Häftlinge auf die Bekämpfung des Organisierten Verbrechens und des Drogenhandels innerhalb der Anstalten durch die Behörden. Bei einer Revolte im Juni vergangenen Jahres hatten Insassen in Puraquequara 13 Häftlinge gegnerischer Banden getötet.