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Foto: APA/Schneider
Ein Konsortium von Siemens , IBM und Telekom Austria hat den Zuschlag für die Entwicklung des Softwaresystem für die Chipkarte erhalten, berichtete das Ö1-"Morgenjournal" am Samstag. Die Firmengruppe soll um knapp 40 Millionen Euro bis Herbst 2004 die Software für die Betriebszentrale und die Ärzteterminals entwickeln. Im Jahr 2005 soll die e-card den Krankenschein ersetzen.

Geplant für 2004

Ursprünglich sollte die e-card bereits 2004 eingeführt werden. Wegen Umsetzungsschwierigkeiten hat der Hauptverband der Sozialversicherungsträger aber den ursprünglichen Vertrag mit dem US- deutschen Konsortium EDS/ORGA aufgelöst und die Chipkarte neu ausgeschrieben.

Ohne neuerliche Verzögerungen

Der Hauptverband ist nun - laut "Morgenjournal" - zuversichtlich, dass das neu beauftragte Konsortium den Plan ohne neuerliche Verzögerungen erfüllen kann. Die Gesundheitsdaten aller Versicherten sollen auf einem zentralen Server gespeichert werden und dann in den Arztpraxen abrufbar sein.(APA)