Vier Unfälle unabhängig von einander
Die Unfälle mit den Feuerwerkskörpern ereigneten sich unabhängig von einander im Alpendorf in St. Johann, in Großarl und Kleinarl. Die Schweizerkracher waren nach Angaben der Hilfskräfte zu nah am Gesicht explodiert. Alle vier Personen wurden vom Roten Kreuz in das Krankenhaus Schwarzach gebracht, drei davon mussten in der Augenklinik des Krankenhauses Zell am See (Pinzgau) weiterbehandelt werden.
Rund 600 Verletzte in Italien
In Italien hat die Silvesterknallerei noch weit mehr Opfer gefordert: Nach Angaben der Polizei wurden 547 Menschen leicht und 39 schwer verletzt. Weil vor einem Jahr ein Mensch ums Leben gekommen war und Dutzende Leute schwer verletzt worden waren, meinten die Behörden am Donnerstag, die massiven Aktionen gegen die Hersteller von illegalen Knallkörpern hätten sich gelohnt. Einem Mann musste nach einer schweren Explosion von Böllern in Genua ein Bein amputiert werden. Zwei Jugendliche verloren bei Rom jeweils eine Hand.
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