20) Benjamin Biolay: "Négatif" (F, Virgin/EMI)

Die beiden erfolgreichen "Le Pop"-Sampler erschlossen einem Großteil des nicht-frankophonen Publikums erstmals die seit den 90er Jahren blühende Chansonpop-Szene Frankreichs. Sie illustrieren aber auch deren größtes Problem: die Gefahr, in allzu lieblichen Zuckerbäcker-Sounds zu versandeln. Serge Gainsbourg vermied dies einst, indem er sich an Vorbildern aus dem angloamerikanischen Raum orientierte – und Benjamin Biolay, der dies in durchaus ähnlicher Weise tut, ist sein würdiger Nachfolger geworden. Allerdings bedient er sich weniger bei knalligen Pop-Samples als beim Blues und Folk. Würde Biolay seine dunkel-poetischen Texte nicht auf Französisch, sondern Englisch singen, fühlte man sich ein wenig an Nick Cave oder Mazzy Star erinnert.

Coverfoto: Virgin/EMI

19) The White Stripes: "Elephant" (USA, XL Recordings)

Ganz ohne Amerika geht's dann doch nicht. Ist da jetzt was dran, dass die Chemie einer gemischtgeschlechtlichen Band einen anderen Sound bedingt oder bleibt's krude Theorie? – Wie auch immer, das Nicht-Geschwister-Duo The White Stripes ist jedenfalls als einziges durch die persönliche "The"-Bands-Sperre gerutscht – der Mischung aus Rock und Blues konnte sich heuer einfach niemand entziehen, ebensowenig wie der ersten Single-Auskoppelung "Seven Nation Army". Aber was soll man dazu noch mehr sagen? Hat eh jeder zuhause im CD-Regal.

Coverfoto: XL Recordings

18) Belle and Sebastian: "Dear Catastrophe Waitress" (UK, Rough Trade)

Was soll der Tumult, fragt man sich da doch. Neues Label, neuer Produzent (Trevor Horn, der unter anderem für Frankie Goes To Hollywood und Grace Jones arbeitete ...) – aber auch neuer Sound? Nicht wirklich: Wie gehabt verpackt die vielköpfige Band aus Schottland wortreich besungene Einzelschicksale wie das der sorgengeplagten Kellnerin oder des gemobbten Vorzugsschülers in flockig-melodiösen Gitarrenpop. Die Miss Marple-Streicher der letzten Maxi-Singles sind diesmal ein wenig spärlicher vertreten, dafür hagelt es fröhlich animierende Bläsersätze, und Horn kitzelte den Northern Soul der Band hervor. Insgesamt bewegen sich Belle and Sebastian aber immer noch in dem von ihnen geschaffenen vertrauten Klangrahmen – und es gibt sogar einen Schritt zurück zu den Wurzeln: Entgegen der Tendenz der letzten Alben wird diesmal das Singen wieder hauptsächlich Stuart Murdoch überlassen. Gut so.

Coverfoto: Rough Trade

17) Malediva: "Leuchtet" (D, ROOF Music/Indigo)

In den 90ern boomte im Nachbarland plötzlich das Chanson-Kabarett und der Sound der 20er und 30er Jahre. Retro-Filme wie "Comedian Harmonists" oder der Erfolg des Palast Orchesters taten das ihrige. Geblieben sind nach dem Abklingen des Hypes herausragende Künstler wie der Sänger Tim Fischer oder eben das Berliner Duo Malediva. In melancholischen Chansons voller liebenswerter Bosheit (Zyniker sind bekanntlich nur enttäuschte Romantiker) besingen die beiden androgynen Kunstgestalten Tetta und Lo die Ein- und Zweisamkeit, aber auch Skurriles wie Mutterns gern erinnerten Hitler-Kuss. Auf Konserve sind Malediva schon gut – live jedoch, wenn die Bühnen-Chemie zwischen dem sich ständig kabbelnden Paar so richtig zum Tragen kommt, grandios.

Coverfoto: ROOF Music

16) Kaada: "Thank You For Giving Me Your Valuable Time" (NOR, Ipecac Recordings)

Gar nicht so einfach zu beschreiben, was das hier ist: Am besten stellt man sich vor, wie sich ein Wurmloch über einem fremden Planeten öffnet, um eine verzerrte und komprimierte Ansammlung dessen, was an der Wende der 50er zu den 60er Jahren durch den Äther der Erde schwirrte, auf die Oberfläche hinunterzusenden. Ähnlich CD-Collections wie "Incredibly Strange Music" wühlen die Norweger Kaada in der Found Footage des frühen Rock'n'Roll, verhackstücken das Material jedoch durch Hervorhebung einzelner Passagen und Wiederholen in Endlos-Loops ... als wäre House direkt aus Rockabilly entstanden. Das Ergebnis ist eine Art Rhythmusstudie irgendwo zwischen "Ba ba ooo mow mow – bird is the word", "Cry Baby" und Bongo-Getrommle. Eine der bizarrsten CDs des Jahres, und zugleich eine der groovendsten – wenn auch auf völlig andere Weise als der Rest.

Coverfoto: Ipecac Recordings

15) Electric Six: "Fire" (USA, XL Recordings)

Wenn schon Trash, dann aber bitte gleich so richtig: Waren Devo die Vorspeise des Bad-Taste-Menüs, die Cramps der Hauptgang und die Bloodhound Gang der Käseteller, dann sind Electric Six das Abführmittel danach. Die Hartplastikrocker aus Detroit klingen genauso subtil, wie man es von einer Band erwarten kann, die den nuclear war on the dancefloor erklärt und nach naked pictures of your mother verlangt. Mit "Gay Bar" und dem Disco-meets-Kreischgitarre-Stück "Danger! High Voltage" landeten sie veritable Hitparadenerfolge – und machten mit den dazugehörigen Videos sogar für ein paar einsame Minuten das MTV-Gucken erträglich. Sehr schön auch das an die Men Without Hats erinnernde "Synthesizer". Tendiert der Anspruch auch gegen null, macht dies hier doch un-end-lich viel mehr Spaß als die Stilreiterei des boomenden Retro-Rocks.

Coverfoto: XL Recordings

14) Pluramon feat. Julee Cruise: "Dreams Top Rock" (D, Karaoke Kalk)

Was kommt dahei heraus, wenn sich ein deutscher Experimental-Elektroniker wie Marcus Schmickler (aka Pluramon)zur Abwechslung mal mit dem Instrument Gitarre beschäftigen will und dazu als Gaststimme "Twin Peaks"-Haucherin Julee Cruise engagiert? Interessanterweise ein Album, das verdächtig danach klingt, als hätten My Bloody Valentine, die britischen KönigInnen der Neo-Psychedelicrock- und "Shoegazing"-Szene der späten 80er, sie gemacht. Lange nicht mehr so sphärisch schwirrende Gitarrenwälle gehört – umso schöner daher.

Coverfoto: Karaoke Kalk

13) Kamerakino: "Paradiso" (D, Gomma)

Gibt es in Zeiten der totalen Vernetzung und Online-Bestellbarkeit noch so etwas wie "Underground"? Wenn ja, dann ist das multikulturelle Münchner Kollektiv Kamerakino zumindest sehr nahe dran. Im Prinzip macht die obskure Band um den Halbspanier Federico Sánchez Volxmusik mit Instrumenten aus aller Herren Länder – tut dies jedoch auf eine widerborstige und im besten Punk-Sinne dilettantische Art, die dem Geist der einstigen Neuen Deutschen Welle wesentlich stärker entspricht als die zwar feinen, aber doch glattgebürsteten Sounds diverser Revival-Bands. Dazu passend: Texte, die mal boshaft politisch, mal völlig gaga ausfallen. Herrlisch.

Coverfoto: Gomma

12) "Lady & Bird" (F / ISL, Capitol/EMI)

Suicide is painless, it brings on many changes ... – wenn das französisch-isländische Duo Lady & Bird covert, dann aber stilsicher: Hier das Titellied der Vietnamkriegssatire M*A*S*H*, dort Velvet Undergrounds "Stephanie Says". Und auch die Eigenkompositionen von Keren Ann und Bardi Johannson sind auf überwiegend akustischen, vom Folk und Blues beeinflussten Retro-Pop ausgerichtet: Sehr langsam, sehr still und sehr spukig – besonders wenn sie mit leichten Anklängen an Air ihr virtuelles "Lady & Bird"-Märchen in einigen Songs als Hörspiel mit elektronisch verzerrten Stimmen inszenieren.

Coverfoto: Capitol

11) Zoot Woman: "Zoot Woman" (UK, Wall of Sound/EMI)

2001 hatten sich die drei Briten mit ihrem Debüt-Album "Living in a Magazin" samt konsequent durchgezogenem New Romantic-Styling den Ruf eingehandelt, Duran Duran für die Nuller Jahre zu werden. Inzwischen verzichten sie auf die Schminke ebenso wie auf hohes Tempo: Einzig "Grey Day", der Eröffnungstrack des selbstbetitelten Zoot Woman-Zweitlings, bietet noch hämmernden Powerpop – danach folgen zwar groovende, aber verhältnismäßig melancholische Elektro-Sounds. Vorauseilende "Reife" vielleicht und nicht so untypisch für eine zweite CD. Doch sind die Bandmitglieder immer noch ausgesprochen jung ... Nummer 3 wird vermutlich schon wieder schneller ausfallen. Übrigens: Sehr gute Live-Band.

Coverfoto: Wall of Sound

10) The Cardigans: "Long Gone Before Daylight" (S, Stockholm Records/Universal)

Erwachsenwerden, die zweite: Im Zuge ihrer Entwicklung, mit den Jahren und Tourneen auch kontinuierlich den Sound zu verändern, sind die Cardigans inzwischen beim Westcoast-Rock angelangt. Das bedeutet eigentlich stilistische Vorbilder wie die Eagles und ähnliche musikalische Tiefflieger. Dass die mittlerweile eine Dekade in Originalbesetzung bestehende Band dennoch nicht abstürzt, liegt in erster Linie an ihrer ungebrochenen Fähigkeit, gute Songs zu schreiben – wie hier "Communication" oder "You're the Storm". Ironie am Rande: Dass die Cardigans bei ihrer Rückkehr aus mehrjähriger Pause wie eine Plugged-Version von Nina Perssons Solo-Projekt A Camp klingen würden, hätte vorher wohl auch keiner gedacht.

Coverfoto: Stockholm Records

9) The Hidden Cameras: "The Smell Of Our Own" (CAN, Rough Trade)

Solid is the rock of my man: Wenn eine schwule Aktivistengruppe Musik macht, würde man sich entweder House oder Chanson erwarten – The Hidden Cameras aus Toronto fahren jedoch mit ganz anderen Klängen auf: Gitarrenpop nämlich, in den allerlei verschwurbelte Begleitinstrumente hineingestickt werden, sodass man sich mal an geniale Spinner wie die Flaming Lips oder Mull Historical Society, mal an Teenage Fanclub in deren Beach Boys-Phase erinnert fühlt. Und auch die singende "Sekte" The Polyphonic Spree liegt nicht weit, dafür sorgen bei den Songs der Hidden Cameras hymnische Refrains, Chorteile (die Band ist nicht eben eine kleine ...) und Mitklatsch-Stellen. Und die Assoziation passt – man deklariert das eigene Werk schließlich als "gay church music". Die Texte sind dafür alles andere als fromm – und folgerichtig mit dem Warnhinweis "Parental Advisory: Explicit Content/Sexual Content" appliziert – wie so oft auch hier ein Gütesiegel.

Coverfoto: Rough Trade

8) Kettcar: "Du und wieviel von deinen Freunden" (D, Grand Hotel van Cleef)

Strenggenommen ein Nachtrag zu 2002, doch CD zu spät wahrgenommen, und dann mit Begeisterung. Allemal wert also, nochmal darauf hinzuweisen. Aus Hamburg stammend und auf einer Punk-Vergangenheit aufbauend, sind Kettcar heute so ziemlich das beste in Sachen Deutschrock. Mit Gespür dafür, wie sich Melodien und dreschende Gitarren verbinden lassen, verweisen Kettcar eher auf den amerikanischen Alternative Rock der 80er als auf Deutschland im Zeitalter von Tocotronic: siehe "Money left to burn", "Landungsbrücken raus" oder "Lattenmessen". Hier wird der Kopf auch nicht von Herz und Bauch allein gelassen: Wer von uns bei zehn noch steht, hat Recht, von Marcus Wiebuschs Reibeisenstimme ins Ohr geschmirgelt – hier klingt alles nicht nur echt, sondern auch erlebt. Soll heißen: überlebt und trotzig weitergemacht. Nichts ist beliebig, nichts ist egal.

Coverfoto: Grand Hotel van Cleef

7) Britta: "Lichtjahre voraus" (D, Flittchen Records)

Guter alter schrammeliger Gitarrenpop – da ist das Berliner Frauenquartett den scheel beäugten männlichen Kollegen (die wollen ja keine Veränderung) in der Tat um "Lichtjahre voraus". Britta wissen: Frauen, die nichts fordern, werden stets beim Wort genommen und bleiben ihrer Tradition des Anti-Liebeslieds beharrlich treu. Zwischen Kennenlern-Blabla, der Pärchenlüge und dem Dann-doch-Nachtrauern kauen sie abgeklärt die Phasen des Worts, das mit "L****" anfängt, durch und streuen dazwischen allerlei Pop-Zitate, auch aus Sängerin Christianes Lassie Singers-Vergangenheit, ein. Gecovert werden Ton Steine Scherben mit dem passenden Motto Für mich heißt das Wort zum Sonntag Scheiße – und irgendwie ist es das eigentliche Kunststück Brittas, bei all dem angesammelten Frust dennoch hochsympathisch rüberzukommen.

Coverfoto: Flittchen Records

6) The Cakekitchen: "How Can You Be So Blind?" (NZL / D, Hausmusik)

The Cakekitchen ist im Prinzip das Ein-Mann-Projekt des Neuseeländers Graeme Jefferies, der im Lauf der Jahre und Jahrzehnte verschiedene Begleitmusiker um sich scharte. Und da er seit einiger Zeit in Deutschland lebt, ist die jüngste Inkarnation der Cakekitchen eine ... bayerische. Geblieben ist der Sound: Balladen mit der Gitarre als Basis und einem Kammerstreichorchester als Dach. Dazwischen fährt eine der unverwechselbarsten Stimmen des Planeten buchstäblich auf und ab: Jefferies vermag es nämlich, ansatzlos zwischen Brust- und Kopfstimme zu wechseln – das Ergebnis ist schwindelerregend schön.

Coverfoto: Hausmusik

5) "Popchor Berlin" (D, Flittchen Records)

Noch eine Lassie Singers-Erbin, Almut Klotz diesmal. Sie versammelte Autorinnen, Dramaturgen und andere Sangeslaien zu einem über 20-köpfigen Chor, der Lieder quer durch die Pop-Geschichte covert, unterlegt mit Elektro-Samples von Musikern wie Schneider TM. Die vier Lieder der ersten EP illustrieren auch, wie dies aufgehen kann und wo die Grenzen liegen: Bestens funktioniert der Choral bei Liedern, die aus einem einzigen Melodiebogen bestehen wie Devos "Mongoloid" (großartig) oder "Was hat dich bloß so ruiniert" von den Sternen (dito). Bei "How Soon Is Now" von The Smiths holpert man schon dem englischen Sprachfluss hinterher (witzig) – und bei einem R'n'B-Stück (Missy Elliotts "4 My People") löst sich dann endgültig alles in seine Bestandteile auf :-) Eine CD wie keine andere, ohne Frage (und das potenzielle Repertoire des Popchor Berlin ist unbegrenzt ...)

Coverfoto: Flittchen Records

4) Klee: "Unverwundbar" (D, modernsoul/Ministry of Sound/Universal)

Deutschland bleibt die Hochburg des Elektropop – diesmal jedoch hat eine Kölner Band den Hauptstadt-Sound entwendet und damit die Berliner KollegInnenschaft übertrumpft. Klee rund um Sängerin Suzie Kerstgens glänzen auf "Unverwundbar" mit einer Aneinanderreihung durchgehend guter Songs mit sympathisch-naiven Texten voller Wind im Haar und Licht in den Herzen – und dazu monotonen, aber treibenden Robo-Rhythmen. Und der Refrain der Single "Lichtstrahl" hob ab wie kaum ein anderer in diesem Jahr. Viel zu schön ... eigentlich.

Coverfoto: modernsoul

3) The Knife: "Deep Cuts" (S, Rabid Records)

Electropunk, der Gender-Grenzen sprengen will ... bei der Beschreibung werden die meisten sofort an Peaches denken. Anders als die Kanado-Berlinerin kommt die Schwedin Karin Dreijer mit ihrem Bruder Olof jedoch zu einem ganz anderen Ergebnis: Mitunter quiekt sie wie Cyndi Lauper in der Frühphase – wenn sie jedoch "mit Schnurrbart singt" (wie das in einer Rezension so schön hieß), senkt sie ihre Stimme mit eigener Kraft und elektronischer Mithilfe in den Bassbereich hinunter und übernimmt männliche Rollen. Dahinter erhebt sich bei The Knife ein lärmendes Chaos aus Steeldrums, Techno-Beats und Früh-80er-Synthesizern. Ist schwer zu beschreiben, liest sich vielleicht abschreckend – geht aber ungemein poppig ins Ohr.

Coverfoto: Rabid Records

2) Phillip Boa & the Voodooclub: "c 90" (D, Gold Musikverlag/BMG)

Das Überraschungscomeback des Jahres: Co-Sängerin Pia Lund ist dem Voodooclub wieder beigetreten, und offenhörlich hat sich das auf die Gruppenchemie günstig ausgewirkt. Zum ersten Mal seit Jahren steht der Name Phillip Boa & the Voodooclub wieder für das, was ihn in den 80ern groß gemacht hat: melodisch wummernden Psychedelic Rock mit einem Wechsel aus kitschigen Streichersamples und harten Gitarreneinsätzen nach Stop-and-go-Muster – genauso wie die Gesangsteile zwischen Boas Brummeln und Lunds Geflöte pendeln. Zu allem Überfluss noch "Punch & Judy Club" als persönliches Lieblingslied des Jahres ... Herz, was begehrst du mehr. Jeder erinnert sich an seine eigenen 80er Jahre – so klangen meine.

Coverfoto: Gold Musikverlag/BMG

1) "Data Hero" (Ö, Wohnzimmer Records)

Für jemand, dem Lokalpatriotismus (österreichischer zumal) so fremd ist wie nur was, kommt diese Nummer 1 eher unerwartet daher. Auch bei Data Hero ist aber eine Überraschung im Spiel: Aus Österreich kommt zwar eine Menge gute Musik – just Pop hatte hierzulande aber immer einen schweren Stand. Umso erfrischender, eine junge Wiener Band zu hören, die auf elektronischem Weg die Pop-Formel vom kleinen persönlichen Drama, das für alle nachvollziehbar und mittanzbar wird, mit neuem Leben füllt. Das Leben als "Teenage Lovesong": Do you have a light? was all I could say / She said she didn't smoke, but anyway / I got her attention just for a while / And we shared a little smile ... – That's it.
Josefson

Coverfoto: Wohnzimmer Records