Wer zur Zeit eine PC-Maus kaufen will, hat die Qual der Wahl zwischen Billigangeboten und etablierten Herstellern. Die PC-Spielezeitschrift "GameStar" hat in ihrer aktuellen Ausgabe sechs drahtlose und sechs verkabelte PC- Mäuse von 15 bis 100 Euro getestet. Mit dem Ergebnis: Auch wenn viele der Hardware-Nager sich auf den ersten Blick gleichen, gibt es große Unterschiede in Preis und Qualität.

Im Bild Logitech Mx500

Bild: logitech

Testsieger bei den Kabelmäusen ist die Logitech MX500 für rund 40 Euro. Die optische Maus besticht durch ihre angenehme und handliche Form, hohe Präzision sowie acht komfortabel angebrachte Tasten.

Dagegen erwies sich die teuerste Kabelmaus im Test, die Terratec Boomslang 2100 (ca. 70 Euro), für das Surfen im Internet sowie für PC-Spiele als untauglich.

Bild. Terratec

Preis-Leistungs-Sieger bei den kabellosen Nagern ist die Optical Mouse von Hersteller Labtec: Für etwa 15 Euro erhält der Anwender ein rundum brauchbares Produkt, dass nach Ansicht der "GameStar"-Redaktion fast allen Spielesituationen gerecht wird.

Bild: labtech

Bei den kabellosen Geräten geht Hersteller Logitech ebenfalls als Testsieger hervor. Das Logitech-Modell MX700 stellt derzeit die beste Funk-Maus mit optischen Sensor dar. Dazu kommt eine üppige Ausstattung und hohe Bewegungs-Präzision, die auch den Preis von rund 70 Euro rechtfertigen.

Bild: Logitech

Preis- Leistungs-Sieger bei den kabellosen Mäusen ist die Funk-Maus Wireless Netscroll+ Traveler von Genius (ca. 15 Euro). Dieses Modell ist zwar nur durchschnittlich ausgestattet, bietet aber die höchste Präzision pro Euro im Testfeld.

Bild. Netscroll+ Traveler

Weniger praxistauglich ist dagegen die erste Maus von Hersteller Creative: Seine Wireless Optical 5000 für rund 45 Euro ist schlecht verarbeitet und laut "GameStar" für schnelle Spiele und PC-Anwendungen ungeeignet.(red)

Bild: creative