Verschlungen sind der SCO Wege: Der vermeintliche Unix-Rechteinhaber hat nun erneut hunderte Briefe an Unternehmen wegen angeblicher Copyright-Verletzung verschickt. Diesmal werden konkret 65 Dateien beanstandet, die 1:1 von Unix in Linux kopiert worden sein sollen.

Weirdoz

Zusätzlich zu diesem Brief wollen Darl McBride und seinen Untertanen schon bald auch 6.000 Firmen anschreiben, die in der Vergangenheit einmal eine Unix-Lizenz von SCO erlangt haben. Darin werden diese aufgefordert zu garantieren, dass keiner ihrer Angestellten in der Vergangenheit Unix-Code in Linux eingebracht hat, gegen nicht kooperationswillige KundInnen behält sich SCO rechtliche Schritte vor. Diese doch etwas rüde Umgangsweise mit der eigenen KundInnenschaft lässt zahlreiche AnalystInnen vermuten, dass SCO sich vollkommen aus dem Softwarebusiness zurückziehen will. (apo)