In der Flut der überkandidelten Work-Life-Balance-Literatur ist Hannelore Fritz eine erfrischende Wohltat. Sie labert nicht groß rum über die schrecklichen Belastungen der Arbeitswelt, faselt nicht von den Kniffeligkeiten des rechten Gleichgewichts.

Unaufgeregt analysiert die selbstständige Trainerin und Beraterin für Unternehmen wie die Dresdner Bank, Degussa und BMW die Fehlentwicklungen in unseren Karrieren und Lebensläufen und fordert auf: Zeit zum Nachdenken nehmen. Nicht reden sondern handeln.

Jetzt verändern, sonst ist das Leben plötzlich vorbei. (DER STANDARD, Printausgabe, 20./21.12.2003, zug)