Der Weltmeister überlegt eine Verlängerung seines bis 2006 laufenden Vertrages - Ferrari-Boss Montezemolo: "Er kann bei uns in Pension gehen
Redaktion
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Maranello - Michael Schumacher denkt offenbar an eine Verlängerung seines 2006 ablaufenden Vertrags mit Ferrari. Dies teilte Ferrari-Boss Luca di Montezemolo beim traditionellen Weihnachtstreffen mit italienischen Journalisten in Maranello mit, berichtete die italienische Tageszeitung Gazzetta dello Sport. Die Frage eines Wechsels des sechsmaligen Weltmeisters der Formel 1 sei niemals aktuell gewesen, versicherte Montezemolo. "Er kann und wird bei uns in Pension gehen. Wann er will."
Zudem dementierte Montezemolo ein Interview mit der britischen Tageszeitung The Times, der zufolge er selbst an eine Trennung von Ferrari denke. Das Interview war mit dem Titel "Ende des Wegs für den Mann, der Ferrari gerettet hat?" erschienen. "Man hat mich gefragt, was ich für Zukunftsabsichten habe und ich antwortete, dass man manchmal an einen Lebenswechsel denkt. Ich habe aber auch betont, dass mein Leben hier in Maranello ist. Ich begreife nicht, wie jemand meine Worte missverstanden haben kann", sagte Montezemolo. "Ich bin sehr gespannt auf die neue Saison, sehne den GP von Australien am 7. März bereits herbei. Wir sind extrem motiviert." (red, DER STANDARD PRINTAUSGABE 17.12. 2003)
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