Dazu ist ein Gameboy-Emulator notwendig. Der "GoBoy", ein Emulator für Series-60-Geräte, zu denen auch das N-Gage gehört, wird von Wildpalm zum kostenlosen Download angeboten.
Zum Download
Ist "GoBoy" ersteinmal heruntergeladen, kann das File einfach per per Drag&Drop auf das N-Gage, das als "Lokaler Datenträger" erscheint (wenn zuerst die Nokia Audio-Software am PC installiert wurde), gezogen werden.
Auf dem N-Gage findet sich die Datei dann unter "Tools" und "Manager".
Anschließend ist unter "Optionen" die Möglichkeit "Installieren" zu finden.
Der Emulator kann entweder auf die MM-Card oder auf das Gerät gespeichert werden.
Eine Sicherheitswarnung gibt es während der Installation auch noch.
Der "GoBoy" erscheint dann im Hauptmenü.
Da das N-Gage keine Infrarot-Schnittstelle besitzt und die Übertragung über Kabel nur bei bestimmten Datei-Typen in Zusammenhang mit der Audio-Manager-Software funktioniert, müssen die Spiele per Mail auf das N-Gage gesendet werden.
Dazu muss zuerst der E-Mail-Account eingerichtet werden. Ist das geschafft, können die so an das N-Gage gesendeten Spiele gespeichert werden.
Der "Goboy" liest Dateien mit der Endung .gb, Dateien mit der Endung . gbc sollten daher am PC geändert werden.
Das N-Gage unterstützt nun neben Java, den eigenen Nokia-Spiele, Series-60-Dateien (.sis) auch die GoBoy Dateien (gb).
Nachlese
Spiele, Radio, MP3s und ein Telefon - Nokias N-Gage zeigt im Webstandard-Test, was es kann - Eine Ansichtssache (kk)