Japan Ende der 20er-Jahre: Die wirtschaftliche Depression lässt viele Menschen Selbstmord begehen, und nach dem Freitod ihres Vaters wird die junge Sumiko von ihrem Onkel an einen Zirkus verkauft. Als sie nach Jahren wieder ihren ehemaligen Freund trifft, glaubt Sumiko, das Glück gefunden zu haben. "Das Mädchen Sumiko" erzählt in Rückblenden das Schicksal seiner Protagonistin und löste durch die Schilderung des sozialen Elends großer Teile der japanischen Gesellschaft 1930 sogar politische Manifestationen gegen das imperialistische Japan aus. Der als verschollen gegoltene Film tauchte 60 Jahre später wieder auf.