Der japanische Computerhersteller Fujitsu hat in der ersten Hälfte seines Geschäftsjahres seinen Nettoverlust deutlich verringert. Wie das IT-Unternehmen mitteilte, betrug das Minus im ersten Halbjahr 58,6 Mrd. Yen (462,5 Mio. Euro), deutlich weniger als der Verlust von 147,4 Mrd. Yen im Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal des Fiskaljahres betrug der Nettoverlust 18,7 Mrd. Yen (148,1 Mio. Euro), ebenfalls deutlich weniger als im Jahr davor (91 Mrd. Yen). Der Umsatz fiel im ersten Halbjahr leicht auf 2,142 Billionen Yen (16,9 Mrd. Euro), im zweiten Quartal stieg er jedoch um 3,1 Prozent auf 1,203 Billionen Yen (9,5 Mrd. Euro).

Aufwärtsbewegung am Computermarkt

Der operative Gewinn des japanischen IT-Konzerns schoss in den drei Monaten bis 30. September 2003 von 5,79 Mrd. Yen im Vorjahr auf diesmal 19,8 Mrd. Yen (157,1 Mio. Euro). Dies sei auf eine weltweite Aufwärtsbewegung am Computermarkt in den vergangenen Monaten zurückzuführen. Im Halbjahr blieb die Bilanz von Fujitsu aber weiterhin rot. Der Verlust betrug beinahe 18 Mrd. Yen(rund 142,1 Mio. Euro). Im Jahr davor waren es noch 23 Mrd. Yen. Trotzdem hält der Konzern an seiner Jahresprognose von einem Nettogewinn von 30 Mrd. Yen fest. Der Umsatz soll im Ende März 2004 abschließenden Geschäftsjahr 4,75 Billionen Yen betragen.(pte)