Die Stadt Pécs

Wenn anderswo schon kalte Stürme und Regenschauer fegen, geht in diesem "mediterranen" Teil Ungarns der Sommer fast unmerklich in einen milden Herbst über. Wenn auch die Nächte langsam kühler werden, so sorgen die sonnenreichen Tagesstunden noch für angenehme Wärme. Die Landschaft zwischen Donau und Drau wird zu Recht die "Toskana" Ungarns genannt, denn auch die Winter sind hier mild wie am Mittelmeer.

Das Zentrum Südtransdanubiens ist die Stadt Pécs, die "Perle der Baranya", seit Ende 2000 Teil des Welterbes der UNESCO. Rund um die Hauptstadt Pécs erstreckt sich sanftes, stark gegliedertes Hügelland, das reizvolle, abwechslungsreiche Landschaftsformen hervorbringt.

Zwischen den Hügeln verstecken sich malerische kleine Dörfer und Städtchen, blitzsauber und gepflegt, ein Erbe der schwäbischen Siedler, die einst diesen Landstrich bewohnten. Zu den bedeutendsten zählen der Wallfahrtsort Máriagyüd, der bekannte Badeort Harkány und das Städtchen Siklós mit seiner mächtigen Burganlage aus dem 14. Jahrhundert. (ots/red)