Im Konflik um Gratis-Überstunden bei den Briefträgern in Salzburg wird es vorerst keine offiziellen Protestmaßnahmen geben, meldet der ORF. Die Postgewerkschaft hat sich Donnerstagabend mit dem Magagement auf einen Kompromiss geeinigt. Künftig soll es eine fünfzehnprozentige Personalreserve bei den Briefträgern geben, ausstehende O-Bus-Gelder werden nachträglich bezahlt. Zurzeit müssen die Zusteller täglich bis zu drei unbezahlten Überstunden leisten. Die Zahl der Briefträger wurde allein in der Stadt Salzburg um 20 verringert, die Zustellungsgebiete wurden andererseits wesentlich vergrößert. (red)