Im Westen
Die westlichen Bundesländer liegen bei Internet-Zugängen klar an der Spitze. So verfügen in Vorarlberg und Salzburg bereits 41 Prozent der Haushalte über einen Netzanschluss, während die Werte in Wien (35 Prozent), Burgenland (32 Prozent) und Kärnten (30 Prozent) deutlich darunter liegen.
Auch die Art der verwendeten Verbindungstechnik ist regional sehr unterschiedlich. Während in Wien Breitbandzugänge und Internetverbindungen über die Telefonleitung in etwa gleich häufig anzutreffen sind, dominieren im Burgenland und in Kärnten Analog-Modem und ISDN-Anschluss. Nur 10 bzw. 6 Prozent der Haushalte steigen über Breitband-Zugang ins 'WorldWideWeb' ein.
58 Prozent
Das Vorhandensein eines Internetzugangs hängt auch stark von der im Haushalt lebenden Personenzahl ab. Während nur 23 Prozent der Single-Haushalten über einen Anschluss verfügen, sind es bei den Haushalten mit drei Personen bereits 46 Prozent. Bei Haushalten mit vier Mitgliedern liegt der Wert sogar bei 58 Prozent.
Einen eigenen PC besitzen derzeit in Österreich rund die Hälfte (49 Prozent) aller Haushalte - das entspricht 1,6 Mio. Haushalten. Im Juni des vergangenen Jahres waren es lediglich 45 Prozent. Am häufigsten sind Computer in Vorarlbergs und Oberösterreichs Haushalten mit 55 bzw. 52 Prozent zu finden.
Eine Person ein Mobiltelefon
In drei Viertel der österreichischen Haushalte besitzt zumindest eine Person ein Mobiltelefon. 2002 lag der Anteil der Haushalte mit Handy noch bei 69 Proze. 16 Prozent der Haushalte besitzen ein internentfähiges Mobiltelefon, doch nur 3 Prozent nützen es auch für den Web-Zugang. Auch die Handy-Austattung nimmt mit der Haushaltsgröße zu: 62 Prozent der Einpersonen-Haushalte haben ein Mobiltelefon; bei vier oder mehr Personen im Haushalt sind es bereits 89 Prozent.