Der oberösterreichische Notebook-Hersteller Gericom , dessen Aktien in Frankfurt notieren, hat im dritten Quartal 2003 vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatzeinbruch um fast ein Drittel hinnehmen müssen. Wie das Linzer Unternehmen ad hoc mitteilte, fiel der Umsatz von 133,9 auf rund 90 Millionen Euro zurück. Als Gründe nannte Gericom den verschärften Preiskampf im Notebooksegment sowie eine anhaltende Kaufzurückhaltung der Konsumenten während der Sommermonate.

Zuversicht

Der Auftragsstand lag per 30. September mit 114,4 Millionen Euro um rund 20 Prozent über dem Vorjahreswert von 95,2 Millionen Euro. Der Vorstand ist daher zuversichtlich, das Umsatzziel von 500 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2003 erreichen zu können. Den vollständigen Neunmonatsbericht legt Gericom am 13. November vor. (APA)