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Bevölkerungspyramide Österreich 2001 und Prognose 2050

Grafik: APA/ E. Schulte-Holtey
Wien - Die Zahl der Österreicher wird in den kommenden 30 Jahren wachsen - mithilfe der Zuwanderer. Das gab die Statistik Austria bei der Präsentation ihrer Bevölkerungsprognose am Donnerstag in Wien bekannt.

Geburten und Todesfälle halten sich noch die Waage

2001 zählte die Republik 8,03 Millionen Einwohner. Bis 2027 wird die Gesamtbevölkerung auf 8,43 Millionen anwachsen, dann pendle sich die Zuwanderung ein und bis zur Mitte dieses Jahrhunderts wird die Anzahl der Einwohner auf 8,16 Millionen sinken, bis 2075 auf 7,54 Millionen. "Derzeit halten sich Geburten und Todesfälle noch die Waage", sagte Alexander Hanika von Statistik Austria.

Schwache Jahrgänge kommen ins Elternalter

Es werden jedoch weniger Kinder geboren, weil schwache Jahrgänge ins Elternalter kommen. "Das bedeutet, dass es immer mehr ältere Menschen gibt." Derzeit ist jeder fünfte Österreicher über 60 Jahre alt, mittelfristig wird es jeder vierte, langfristig jeder dritte sein. Die Zahl der über 80-Jährigen wird sich verdreifachen und 2050 bei einer Million liegen. (APA)