Kolumbien
Rund dreißig Tote bei Kämpfen
Opfer zum Großteil FARC-Guerilleros
Bogota - Bei heftigen Gefechten zwischen Truppen und
Rebellen in Kolumbien sind nach Armeeangaben vom Montag mindestens 27
Kämpfer sowie zwei Soldaten getötet worden. Zur schwersten
bewaffneten Auseinandersetzung kam es demnach am Wochenende mit
paramilitärischen Anhängern der rechtsgerichteten Vereinigten
Streitmacht zur Selbstverteidigung in Kolumbien (AUC). Hierbei seien
im zentral gelegenen Staat Casanare 17 Kämpfer getötet worden. Die
übrigen zehn Opfer auf Rebellenseite hätten fast alle den
marxistischen Revolutionären Streitkräften Kolumbiens (FARC)
angehört. Lediglich einer der Toten sei Mitglied der anderen großen
linksgerichteten Guerillagruppe, der Nationalen Befreiungsarmee
(ELN), gewesen. (APA/AP)