"Hier liegt auch das eigentliche Problem", meinen Gabriele Lehner und Lydia Goutas von Lehner Executive Partners. Die gesamte Wirtschaft stehe unter einem gewaltigen Leistungs- und Ver- änderungsdruck. Dies habe mit den technologischen Entwicklungen der letzten Jahre zu tun. Vor allem auf dem Gebiet der Informatik und der Telekommunikation. "Unser wirtschaftspolitisches Umfeld ist instabiler geworden. Es gibt neue Chancen, aber auch neue Risiken. Unternehmen, die in diesem turbulenten Umfeld überleben wollen, müssen rasch reagieren und kurzfristig sich ändernden Bedingungen anpassen können", so Gabriele Lehner weiter.
Einbindug der Mitarbeiter
Aufgrund der Veränderungen entstehe bei den Mitarbeitern Angst und Widerstand. "Schafft man es nicht, die Mitarbeiter einzubinden, kann der gesamte Veränderungsprozess schief gehen", so Lehner weiter. Das bedeutet: Kommunikation wird zum Schlüssel für die Veränderung im Unternehmen. Und: Man muss auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen. "Geschwindigkeit wird zum strategischen Erfolgsfaktor", sagt Lydia Goutas. Die Einführung einer SAP-Lösung sei ein tief greifender Veränderungsprozess, wenn die Mitarbeiter gewohnt sind, mit einem anderen, alten System zu arbeiten. "Verändert man da etwas, muss man den Mitarbeitern auch Zeit lassen, sich davon zu lösen", so Gabriele Lehner.
Flexibilität wird zu einem Schlagwort, Change-Management zu seinem Synonym. Change-Management-Projekte können die unterschiedlichsten Vorhaben zum Inhalt haben. Die Palette beginnt bei der Umstellung auf ein komplett neues EDV-System und reicht bis zur Firmenhochzeit mit der Konkurrenz.
Kontinuierliche Strukturanalysen