Luxemburg - Die Außenminister der EU-Staaten sind am Montag in Luxemburg zu Beratungen zusammengekommen. Am Vormittag geht es um die verschiedenen Krisenregionen, vom Nahen Osten über den Iran bis zum Irak. Während die EU-Kommission für den Wiederaufbau im Irak 200 Mio. Euro aus dem Gemeinschaftshaushalt zugesagt hat, dürften nur wenige Länder heute schon bekannt geben, wie viel Geld sie bilateral dazulegen wollen. Am Nachmittag steht die nächste Verhandlungsrunde über die neue Verfassung der Union am Programm. Zentrale Themen sind die Besetzung der EU-Kommission und die Stimmgewichtung im EU-Ministerrat. Außerdem geht es diesmal um die Rolle des EU-Außenministers und die Vorsitzführung in den Fachministerräten. Das Treffen, in dem Außenministerin Benita Ferrero-Waldner Österreich vertritt, endet mit einem Arbeitsabendessen über die EU-Verfassung. (APA/AFP)